The Harrison Spirit | MAISON&OBJET ’13: Design-Inspirationen aus Paris
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Sep 11 2013

MAISON&OBJET ’13: Design-Inspirationen aus Paris

Ich liebe es ja, mich von schönen Dingen zu umgeben. Was liegt da näher als ein Besuch der jährlich stattfindenden MAISON&OBJET in Paris? Eine rhetorische Frage. Wobei ich mit ‚Besuch‘ leicht untertreibe. Sich auch nur annähernd einen Überblick über all die ausgestellten Objekte zu verschaffen, erfordert mindestens fünf Tage Zeit, gutes Schuhwerk und Ausdauer. An der Lust, neue Trends zu entdecken, mangelt es mir nie. Deshalb habe ich mich auch nur allzu gerne ins Gewühl gestürzt.

«Paris ist immer eine Reise wert. Ganz besonders, wenn sich die Welt von Interiors und Design vereint.»

Task No. 1: Fokussieren Ohne Fokus aufs Wesentliche kein erfolgreicher Messebesuch. Nicht bei einer Messe von diesem Ausmass. Mein Augenmerk lag, so kurz vor der Store-Eröffnung in Zürich, auf Möbeln und Accessoires, die den Harrison Spirit versprühen. Qualität vor Quantität. Leichter gesagt, als getan.

Task No. 2: Nicht verzetteln Eines wird gleich von Beginn weg klar: Der vor wenigen Jahren eingesetzte Retro-Kurs wird fortgesetzt. Beinahe kein Designer, der sich nicht vom Retro Chic verleiten lässt. Und es gilt, sich nicht blenden zu lassen. Nicht alles was rostet, ist auch wirklich alt. Billige Replikas sind oft nicht auf den ersten Blick erkennbar. Auf den zweiten allerdings sehr wohl. Demjenigen aufs Preistag nämlich. Natürlich befinden wir uns hier nicht auf einem Antiquitätenmarkt, weshalb auch nur ganz selten wirklich Altertümliches auftaucht. Eine grosse Kunst besteht jedoch darin, aus alten oder ausnahmsweise auch einmal aus gealterten Materialien Neues zu schaffen. Die Gratwanderung zwischen miefig-verstaubt und trendig-modern ist diffizil und erfordert viel Know-How. Und das hat seinen Preis.

 

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